Rindsrouladen als Rouladentopf

ohne Fertigsauce oder Fix-Produkte

Warum immer Rindsrouladen machen, wenns auch als Eintopf geht? Ich hab den Test gemacht, und bin echt überrascht gewesen, wie schnell und lecker dieses Gericht auf den Teller kommt.

Das braucht Ihr dazu:

600g Rindschnitzel, in 1cm breite Streifen geschnitten *
2 große Zwiebel in dünne Halbmonde geschnitten
200g Speck, gewürfelt
2-3 Gewürzgurken, gewürfelt
2 EL Senf, mittelscharf
1L Rindsbrühe
1 Handvoll getrocknete Steinpilze, eingeweicht
2 EL Mehl zum Binden
Pfeffer
1 1/2 TL Vegeta (wenn der Speck nicht zu salzig ist)

* Bei den Rindschnitzel ist es von Vorteil, wenn man die Menge wohl erhöht, denn von den 600g die ich verwendete sind nach dem “Wasserlassen” des Fleischs wohl nur 300-400g übrig geblieben. Eigentlich eine Frechheit was man uns mittlerweile hier verkauft. Alles gewässert um mehr Gewicht und höhere Profite zu haben!

Gemmas an:

Zuerst einmal werden alle Zutaten vorbereitet. Rindschnitzel in Streifen schneiden, den Speck würfeln, die Zwiebel fein in Halbmonde schneiden, Gurkerln würfeln, Rindsbrühe vorbereiten, die Steinpilze einweichen.

in einem Topf Öl heiß werden lassen, und die Rindfleischstreifen in 2 Tranchen anbraten. Danach herausnehmen und den Speck 3-4 Minuten anbruzzeln lassen. Anschließend den Zwiebel dazu und glasig andünsten. Als Speck hab ich einen ganz besonderen aus dem Zillertal genommen. “Rosenspeck” vom Gasser in Mayerhofen! Der Geschmack ist einfach um Welten besser als bei dem Zeug dass man bei uns bekommt.

Nun die Rindsuppe zugießen, die Gewürzgurken und den Senf unterrühren, die angebratenen Rindfleischstreifen hinzugeben und zum Schluss die Steinpilze samt dem Einweichwasser.

Den Eintopf nun so lange schmurgeln lassen, bis das Fleisch weich ist. Zum Schluss noch das Mehl mit Wasser zu einem zähflüssigen “Teig” verquirrlen und langsam in den Eintopf unter Rühren einfließen lassen. Nochmals aufkochen, mit Pfeffer (ich nehm da immer meine eigene Pfeffermischung) und ein wenig Vegeta abschmecken. FERTIG!!

Dazu gabs Spirelli. Ich sag Euch, ein Traum von Eintopf!!

Ich wünsch Euch beim Nachkochen “Gutes Gelingen” und lasst es Euch schmecken!

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