2017 – Ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen

2017 – Ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen

2017 – Ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen … geht nun langsam zu Ende. So wie alle vorherigen Jahre halt auch, und trotzdem war heuer vieles anders. Ich habe wieder viele neue Freunde gewonnen und schätzen gelernt, aber auch einige aus meiner persönlichen Freundesliste (nicht Facebook) entfernt. Wer mich enttäuscht hat eben Pech gehabt. Wer seinen Vertrauensvorschuss ungeniert verbraucht der hat bei mir ein Problem. Eine zweite Chance gibt es nicht. Auch wenn jetzt viele sagen werden, na geh, jeder hat eine zweite Chance verdient … dazu bin ich zu oft wieder enttäuscht worden um jemals wieder eine zweite Chance an irgendjemanden zu vergeben. Es ist wertlos, denn Menschen ändern sich nicht wirklich. Sie kaschieren, sie lügen, sie verstecken ihr wahres Ich. Das war schon immer die Natur vieler. Leider.

Ich für meinen Teil bin da lieber direkt und unverblümt. Das ist für viele meist ein Schock, aber was soll die Lügerei oder das Honig ums Maul schmieren obwohl man nicht der Typ dazu ist? Arschkriechen war noch nie meins, und ich werde es auch nie machen. Da verzichte ich lieber auf vieles. Aber das sind genau die Eigenschaften die ich an vielen hasse. Keiner ist mehr wirklich ehrlich, teils aus überzeugter Leidenschaft zum Lügen, teils aus falsch verstandener „Nächstenliebe“ um das Gegenüber nicht zu verletzen. Doch was ist schlimmer? Die Wahrheit zu hören und daran eine Zeitlang kauen, oder später erfahren dass man beschissen und belogen wurde? Ich hab lieber die Variante 1.

In den letzten Jahren musste ich vieles an Lügen und Betrügereien mit ansehen, selbst am eigenen Leib erfahren, oder zusehen wie andere Beschissen und Belogen wurden. Auch heuer. Doch irgendwann spielt man bei diesen Machenschaften (als Nichtbeteiligter) einfach nicht mehr mit und teilt eben mit was man weiß. Als Dank bekam ich dann sozusagen die „Hand“. Egal. Ich kann das mit meinem Gewissen vereinbaren, und trage eben die Konsequenzen. Leidtragend sind jene, die weiterhin das „Packerl“ tragen müssen. Die tun mir leid, aber wie sagt man? Sie haben es ja selbst so gewollt.

2017 war auch ein Jahr, das mich in vielen Dingen umdenken ließ. Seit es nun privater Natur, sei es beruflicher Natur, sei es mein Bezug zu diversen „Mitmenschen“. Ich startete einen Versuch in Facebook. Mit einer Gruppe, die ein Spiegel des Verhaltens vieler Egoisten und Umweltsündern sein sollte. Die Erkenntnis daraus war echt ernüchternd. 90% aller Menschen sind wirklich nur mehr Narzissten und Egomanen. Das Umweltdenken reicht gerade vom eigenen Scheißhaus bis zur Gartentür. Der Rest ist ihnen aber so was von egal. Für so eine Gesellschaft lohnt es sich nicht mal eine Sekunde einzutreten und etwas für die Umwelt zu tun. Alle Mühen sind umsonst. Weil es von überall her geblockt wird. Und das nur, weil man für sich selbst Nutzen draus ziehen will, und dabei das Unrechtsbewusstsein vollkommen ausgeschaltet wird. Kurz: Versuch gescheitert, abgehakt. Lebts im Dreck und Mist weiter, verpestets die Umwelt, geht’s Euch und uns allen weiter am Arsch mit Eurem Verhalten. Ich für meinen Teil werde mich zu wehren wissen, denn alles akzeptiere ich sicher nicht in meinem Umfeld.

Heuer haben mir auch viele meiner realen Freunde gezeigt, wie egoistisch sie eigentlich in Wirklichkeit sind. Wenn nichts für sie selbst zu holen ist, oder sie einen Vorteil ziehen können, dann ist man schnell mal am Abstellgleis und uninteressant. Tja, wissen wir eh, dass es so ist, ich habs mir einfach nicht eingestehen wollen. Auch da werde ich aber für 2018 meine Lehren ziehen. Einige werden es auch sicher bemerken, dass sich dann was verändert hat. Wetten dann kommt wieder der große Aufschrei? Mir dann aber egal.

Seit Ende September habe ich wieder eine 4beinige Begleitung. Die kleine Goldschnauze habe ich mir aus Lettland geholt. Ich werde sicherlich nicht breit herumdiskutieren warum und wieso. Fakt ist, ich lasse mich weder mehr vom Tierschutz (das ist eine rein kommerzielle Industrie geworden!) noch von diversen Züchtern verarschen. Ich hab mir meinen Wunsch erfüllt, und damit Punkt. Ich liebe diese Hündin, obwohl ich lange überlegte ob ich wieder einen Rüden oder doch eine Hündin nehmen würde. Ich hab mich für eine Hündin entschieden, und da sie niemals meiner Anka das Wasser reichen wird können, taufte ich sie Nukka, das bedeutet „kleine Schwester“. Ich freue mich schon auf unsere gemeinsamen Aktivitäten, sobald sie das Alter dazu erreicht hat. Jetzt heißt es für sie noch lernen, lernen, lernen.

Ich werde auch vereinsmäßig zurückschrauben, da heuer wieder gezeigt wurde, wie egal es doch den meisten Mitgliedern ist, wenn man sich einsetzt und seine Freizeit für andere opfert. Jeder will eben in dieser Spaßgesellschaft nur mehr auf fertige Veranstaltungen kommen aber nichts dazu im Vorfeld beitragen. Man will sich am liebsten aus einer unendlichen Zahl von Events immer nur die Rosinen rauspicken, aber auch nichts dafür bezahlen. Und wenn es keine Pokale, Titeln und sonstige „Auszeichnungen“ zu holen gibt, dann ist es ohnehin gleich uninteressant. Jeder will immer nur besser als der andere sein, koste es was es wolle, und meist wird’s dann am Rücken der Hunde ausgetragen. Geschwindigkeit rausnehmen, die Natur gemeinsam genießen, Unternehmungen einfach nur so, das alles zählt nicht mehr. Schade. Persönlich werde ich 2018 viel unterwegs sein. Es kann sich mir ja jeder anschließen der möchte und Auszeit vom Berufsstress und Alltag nehmen.

Vielen Freunden möchte ich danken. Einfach nur so, weil wir eben Freunde sind. Ob wir uns nun real kennen, oder nur via Facebook, das ist egal. Ob wir uns von früher kennen, und seitdem keinen realen Kontakt mehr hatten, auch egal. Wichtig ist nur, dass man ab und an mal das eine oder andere Wort zu lesen bekommt. So als Beweis, aha, es interessiert ihn oder sie ja doch was man macht.

Leider habe ich auch viele Freunde in meiner FB-Liste, die ich heuer kein einziges Mal bei einem meiner Posts gelesen habe, sorry, aber von denen werde ich mich bis Jahresende einfach trennen. Ohne weiteren Kommentar. Das sind reine Platzhalter von denen ich nichts habe. Anders gesagt, es sind die Kugeln an der Fußkette auch Meldemuschis und Meinungsintoleranzler genannt. Viele haben es verstanden dass FB für mich nur eine Spielwiese ist auf der ich mich auslasse. Wenn ich was poste, dann ist das meine persönliche Meinung, und die ist zu akzeptieren, genauso wie ich Eure Meinungen akzeptiere. Man kann über vieles Diskutieren, klar, aber das endet dann meist mit hinterfotzigen Aktionen und dem berühmten hinterrücks Anschwärzen. Auch das brauche ich nicht. Auch diese Leintuchbrunzer werde ich aus meiner Liste entfernen, denn ins Gesicht sagen traut sich das von denen sowieso keiner.

Verabschieden werde ich mich auch von all jenen die im Strom der Gutmenschen weiterhin dafür sind, dass unsere Kultur und unsere Werte abgeschafft werden, nur weil sie sich damit ein bisserl Anerkennung und Lob von ihresgleichen erhoffen. Sie wären ja sonst nichts. Ich bin sicher weder Rassist, noch Nazi, noch sonst einer, der gegen andere Menschen etwas hat, aber wenn wir mit Fremden überschwemmt werden, die in ihrem Lebensziel nur Gewalt und Forderungen kennen, und als Untermenschen ansehen und sich partout nicht integrieren wollen, dann hakts bei mir aus. Wer das nicht versteht, ist das Ergebnis von Jahrzehntelanger Unbildungspolitik. Sprich ein biologischer Träger einer einsamen Single-Neurone. Die reicht dann aus um aufs Smartphone zu starren, um die Anweisungen „Einatmen-Ausatmen-Einatmen-und wieder ausatmen“ zu lesen und zu befolgen um nicht zu ersticken.

Auch bei den Hundeimportverfechtern und Massenteilern von Schwachsinnigen Fakes werde ich einen Schlussstrich ziehen. Es ist doch nicht so schwer, Meldungen vor einem hirnlosen Teilen zu hinterfragen und nachzuprüfen ob der Inhalt auch tatsächlich real ist, oder verlogener Schwachsinn und Abzockfallen. Google machts möglich! (Oder sind wir wieder beim erwähnten Smartphone?)

Genug davon, weils eh wieder keiner wirklich lesen wird. Daher kurz und bündig als Abschluss: ich wünsche Euch allen einen schönen Jahresausklang, am Sonntag einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleibts gesund und passts auf Euch und auch auf Eure Hunde auf!

Wenn wir uns 2018 nicht mehr sehen, dann seid ihr durch den Rost gefallen. In diesem Fall könnt Ihr ja Euer Freundesverhalten nochmals überdenken ein wenig ändern und mir eine neuerliche Freundschaftsanfrage schicken. Vielleicht nehme ich sie auch an. Aber die wenigsten werden es tun, weil sie wieder mal voll beleidigt sein werden. Spaßgesellschaft halt. Keine Werte, keine echten Freundschaften, alles nur Fake und von kurzer Dauer.

Und dies ist kein von irgendwo kopierter Text, sondern tatsächlich selbst geschrieben …

 

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