Adieu 2016 … Servus 2017!
2016 – einem richtigen Sch….jahr – habe ich meinen besten Freund, unser Familienmitglied, meinen Dicken alias Fetzenwolf, verloren. Aufgrund einer rein kommerziell ausgelegten Gesellschaft bei der es nur mehr um maximalen Gewinn geht. Fehler werden nicht zugegeben, man kann es nicht ändern und ihm würde es nicht mehr helfen. Trotz des schweren Schlags habe ich aber Freunde an meiner Seite gehabt, die ich nie mehr missen möchte! Persönlich meist nicht bekannt, aber durch FB und Co verbunden, standen sie mir näher als reale Freunde und diesen Freunden spreche ich hiermit meinen tiefsten Dank aus! Danke dass Ihr mir mit Rat und Tat beiseite gestanden seid, und mir/uns noch die eine oder andere Woche zusammen rausgeschunden habt! Danke auch für die Zeit danach, in der Ihr weiter für mich da gewesen seid! Ihr seid echte Freunde, auch wenn Ihr weit weg von mir seid! Nicht so jenen, die beim Verlust meiner Hündin 2014 trotz des Wissens darüber lieber den Schwanz eingezogen haben und untergetaucht sind, anstatt einmal anzurufen oder vorbeizuschauen und zu fragen wie es mir geht! So wie auch einige heuer, aber die können mir in Zukunft alle gestohlen bleiben.
2017 werde ich auch weiter nicht meinen Mund halten, und meine Meinungen kundgeben. Ich lasse mich dafür auch weiterhin weder in ein Linkes noch in ein Rechtes Eck stellen, und wem meine Aussagen nicht passen, dem steht es auch im neuen Jahr frei, sich von meiner Freundesliste zu verabschieden, oder zumindest das „Häkchen“ von „Abonnieren“ zu entfernen. Mundtot machen lasse ich mich aber sicher nicht. Ich nenne das nicht Toleranz, denn das wäre das falsche Wort, weil es von „erdulden“ abgeleitet wurde. Mit mir muss niemand etwas erdulden und ich werde auch sicher nichts erdulden. Ich verlange einfach nur Akzeptanz, nämlich genau in der Form, wie ich sie auch Euch gegenüber erbringe. Nur durch gegenseitiges Akzeptieren und nicht tolerieren – denn dabei bleibt immer eine Seite auf der Strecke – kann es ein gutes und harmonisches Miteinander geben. Also rufe ich zur gegenseitigen Akzeptanz auf. Das ist nicht schwer, und jeder wahrt seinen Standpunkt dabei.
Danke sagen möchte ich auch jenen langjährigen Freunden, real oder virtuell, von denen ich in den letzten 12 Jahren sehr viel gelernt habe. Namen brauche ich an dieser Stelle keine nennen, denn es weiß ohnehin jeder selbst, in welchen Verhältnissen wir standen und um was es geht. Verstreut sind sie alle, vom nördlichen NÖ bis zum südlichen Burgenland, von Wien bis Vorarlberg, und sogar noch über unsere Landesgrenzen hinaus. Ja, ihr alle seid mir eine tolle Bereicherung gewesen.
Ich nehme das Ende des Jahres 2016 auch als Anlass, nachzudenken wer und was mir gut getan hat und wer sowie was nicht. Von Zweiteren werde ich mich mit Sicherheit trennen. Ich sehe keinen Sinn darin, Freundschaften vorzuheucheln wo es keine gibt. Das habe ich noch nie getan, und werde es auch weiterhin nicht. Aber die Freundschaftsheuchler in meinem Umfeld, von denen verabschiede ich mich. Dafür werde ich aber meine realen und echten Freundschaften mehr pflegen, und engeren Kontakt zu halten versuchen, wenn es mir meine berufliche Auslastung zulässt. Es ist schade, nur weil man sich aus Zeitmangel aus den Augen verliert.
All jenen die heute nicht so feiern können wie sie gerne würden, die meisten aus gesundheitlichen Gründen, denen wünsche ich alles Gute, eine schnelle Genesung, und sage ihnen hiermit auch: Kopf hoch und immer positiv denken! Es wird wieder! Man muss nur fest daran glauben! Lasst Euch nicht hängen, sondern geht mir guten Vorsätzen ins neue Jahr!
In diesem Sinne an alle: Auf in ein frohes neues Jahr und alles Gute!